Flexi-Stripper - besser als ein Schnurkorb
Art.Nr.: zub13
Hersteller: Bjarne Fries
65,00 EUR
inkl. 19 % USt
Produktbeschreibung
Der Flexi-Stripper ist die Evolution des Schnurkorbs: vom Korb zur Platte. Das war der erste Schritt. Im zweiten wurde der Flexi-Stripper um eine Reihe flexibler Stacheln ergänzt und der Gürtel besteht nun aus einem sehr robusten Material. Oben im Bild sehen Sie links das alte und rechts das neue Modell des Flexi-Strippers.
Material: Kunststoff • Größe 28 x 15 x 7 cm • Gewicht 190 g
Der Flexi-Stripper ist die optimale Lösung zur Aufnahme der Schnurklänge. Nicht angelnde Zeitgenossen vermuten hinter dem Namen ein Sado-Maso-Spielzeug oder meinen, er diene der Taubenabwehr. Er verhindert beim Wandern das Hängenbleiben in den Ufergräsern, beim Waten das Verheddern um die Beine und beim Fischen vom Boot das Hängenbleiben an Bodenbrettern. Die geniale Idee, dass die flexiblen Dornen die Wandung des Korbs überflüssig machen, hatte Bjarne Fries. Dadurch ist das Einstrippen viel bequemer und ein Volllaufen ist nicht mehr möglich. Die flexiblen Dornen sind zugleich so steif, dass sie ein Verheddern der Schnur verhindern und so weich, dass sie das Schießenlassen der Fliegenschnur nicht behindern.
Der Schnurkorb war ein notwendiges Übel zum Aufnehmen der eingestrippten Schnur: Watete man tief, mussten die Arme unbequem hoch gehalten werden, um die Schnurklänge im Korb ablegen zu können. Wenn die Wellen reinschwappten, musste er geleert werden. Und beim Waten versperrte er die Sicht nach unten.
Der Flexi-Stripper ist sehr leicht, schont die Fliegenschnur, lässt den Blick beim Waten frei und kann dort getragen werden, wo es am gerade am besten passt: an oder über der Hüfte und im Boot am Oberschenkel.
Der Felxi-Stripper ist robust und flexibel: Sind die Stacheln einmal verbogen, so richten sie sich im Backofen bei 60° C wieder auf. Der Flexi-Stripper wird im Bausatz bestehend aus Platte, Stacheln und elastischem Gürtel geliefert, der sich ruck-zuck montieren lässt.
In Kombination mit dem Stringer (Tragering am Band) ist der Flexi-Stripper die perfekte Kombination für das Watfischen im Meer.
Hier einige Tipps von Bjarne Fries für den Gebrauch:
"Die meisten nehmen die Schnur auf, indem sie eine schräge, nach unten gehende Bewegung, die hauptsächlich mit dem Unterarm vollzogen wird, machen. Ich empfehle jedoch eine Schnureinnahme, bei der hauptsächlich der Oberarm benutzt wird, so dass die Hand mit der Schnur sich fast waagerecht nach hinten zur Seite bewegt. Diese Bewegung kann einem anfänglich ungewohnt vorkommen, aber man gewöhnt sich sehr schnell daran. Wenn sich die Schnurhand über den Stacheln befindet, läst man einfach die Schnur los und beginnt die nächste Schnureinnahme. Dass die eingenommene Schnur über die Kante der Bodenplatte mit den Stacheln hinaushängt, hat keinen negativen Einfluss auf die Funktion des Flexi-Strippers.
Wenn man das Einstrippen der Schnur beginnt, ist es wichtig, dass der erste Strip außerhalb der Platte des Flexi-Strippers fallengelassen wird. Erst die darauf folgenden Strips werden dann auf den flexiblen Stacheln platziert. So steht ausreichend lose Schnur zu Verfügung, um die Rute zum Rückwurf anheben zu können, ohne Zug auf die losen Schnurklänge, die auf der Platte des Flexi-Strippers liegen, auszuüben."
